Fairer Handel
Was bedeutet Fairer Handel?
Das internationale Fairhandels-Netzwerk FINE einigte sich 1999 auf folgende Definition: „Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit Verbrauchern) für die Unterstützung der Produzenten, die Bewusstseinsbildung sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“
(Definition des internationalen Fairhandels-Netzwerks FINE)
Der Faire Handel steht für Produkte, die den Produzenten im globalen Handel wieder ein Gesicht geben, und er schafft damit die Grundlage für einen solidarischen Umgang zwischen Konsumenten und Produzenten über Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Der Fokus liegt auf der Unterstützung von besonders benachteiligten Gruppen, seien es Kleinbauern, Frauen oder Menschen mit Behinderung in sogenannten Entwicklungsländern. Bessere Preise für die Produzenten, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, sowie ein ständiger Dialog der offen und transparent geführt wird, stellen das Fundament dieser Solidarität dar. Soziale Gerechtigkeit, wie auch der schonende Umgang mit der natürlichen Lebensgrundlage sind die Leitlinien sämtlicher Aktivitäten des Fairen Handels.
Für uns persönlich ist die Stärkung der Handelsbeziehungen zu den Produzentinnen aus Kenia und Thailand, die nicht über eine Organisation organisiert sind, sondern
als Einzelperson oder als Familienbetrieb ihr Kunsthandwerk ausüben und so ihre Lebens- und Arbeitsweisen selbstständig zu bestimmen und zu verbessern.
Unsere Ziele: Produzentinnen aber auch in die Lage versetzen auf einheimischen Märkten ihre Produkte anzubieten und mit guter Qualität auf sich aufmerksam zu machen.
Die wichtigsten Referenzpunkte für den Fairen Handel sind die Definition des Fairen Handels (die FINE-Definition von 1989/2009) sowie die 10 Prinzipien des Fairen Handels der World Fair Trade Organisation, dem weltweiten Zusammenschluss von Produzenten, Handels- und Unterstützerorganisationen des Fairen Handels – kurz „WFTO“.
Diese stellen auch die Grundlage sämtlicher Aktivitäten der Aldersbacher-Fairhandels-Brücke, dar:
Definition Fairer Handel
„Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fair Handels-Organisationen engagieren sich - gemeinsam mit den VerbraucherInnen – für die Unterstützung der ProduzentInnen, die Bewusstseinsbildung, und die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“
Grundsatzcharta, mit der FINE Definition des Fairen Handels
Die 10 Prinzipien des Fairen Handels:
Die 10 Prinzipien des fairen Handels
Das internationale Fairhandels-Netzwerk FINE einigte sich 1999 auf folgende Definition: „Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit Verbrauchern) für die Unterstützung der Produzenten, die Bewusstseinsbildung sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“
(Definition des internationalen Fairhandels-Netzwerks FINE)
Der Faire Handel steht für Produkte, die den Produzenten im globalen Handel wieder ein Gesicht geben, und er schafft damit die Grundlage für einen solidarischen Umgang zwischen Konsumenten und Produzenten über Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Der Fokus liegt auf der Unterstützung von besonders benachteiligten Gruppen, seien es Kleinbauern, Frauen oder Menschen mit Behinderung in sogenannten Entwicklungsländern. Bessere Preise für die Produzenten, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, sowie ein ständiger Dialog der offen und transparent geführt wird, stellen das Fundament dieser Solidarität dar. Soziale Gerechtigkeit, wie auch der schonende Umgang mit der natürlichen Lebensgrundlage sind die Leitlinien sämtlicher Aktivitäten des Fairen Handels.
Für uns persönlich ist die Stärkung der Handelsbeziehungen zu den Produzentinnen aus Kenia und Thailand, die nicht über eine Organisation organisiert sind, sondern
als Einzelperson oder als Familienbetrieb ihr Kunsthandwerk ausüben und so ihre Lebens- und Arbeitsweisen selbstständig zu bestimmen und zu verbessern.
Unsere Ziele: Produzentinnen aber auch in die Lage versetzen auf einheimischen Märkten ihre Produkte anzubieten und mit guter Qualität auf sich aufmerksam zu machen.
Die wichtigsten Referenzpunkte für den Fairen Handel sind die Definition des Fairen Handels (die FINE-Definition von 1989/2009) sowie die 10 Prinzipien des Fairen Handels der World Fair Trade Organisation, dem weltweiten Zusammenschluss von Produzenten, Handels- und Unterstützerorganisationen des Fairen Handels – kurz „WFTO“.
Diese stellen auch die Grundlage sämtlicher Aktivitäten der Aldersbacher-Fairhandels-Brücke, dar:
Definition Fairer Handel
„Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fair Handels-Organisationen engagieren sich - gemeinsam mit den VerbraucherInnen – für die Unterstützung der ProduzentInnen, die Bewusstseinsbildung, und die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“
Grundsatzcharta, mit der FINE Definition des Fairen Handels
Die 10 Prinzipien des Fairen Handels:
- Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten schaffen
- Transparenz und Verantwortlichkeit
- Partnerschaftliche Handelspraktiken
- Zahlung fairer Preise
- Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit
- Geschlechtergleichheit, Versammlungsfreiheit, keine Diskriminierung
- Bessere Arbeitsbedingungen
- Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung
- Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit
- Umweltschutz
Die 10 Prinzipien des fairen Handels